Beratungsservice

Unsere Ideen sind Gold wert!


Unsere Schmuckstücke, die wir in liebevoller Handarbeit anfertigen, werden für Sie persönlich von Mareile Hintze, Diplomschmuckdesigner, Goldschmiedin und ganzheitlicher Coach, entworfen und in einem vorherigen ausführlichen Beratungsgespräch individuell auf Sie „zugeschnitten“. Im Gegensatz zu industrieller Massenware unterstreichen somit das Schmuckstück und die für Sie entworfenen Trauringe Ihren Typ und Ihre individuelle Persönlichkeit.

Worauf es wirklich ankommt

Wir bringen Klarheit ins Dunkel der „Goldschmiedegeheimnisse“

Was ist der Unterschied zw. Goldschmiede, Meisterbetrieb, Diplom Schmuckdesigner und Juwelier? Inwiefern spielt die fachliche Qualifikation bei der Beratung und Herstellung der Ringe eine Rolle? Was bedeutet: von den alten Meistern abgeschaut und gelernt?


Goldschmied*in: hat eine dreieinhalbjährige Ausbildung absolviert.

Meister*in: hat mehrjährige Erfahrung als Goldschmied gesammelt, um dann an einer Meisterschule als Schüler teilzunehmen und eine aufwendige und kostenintensive Prüfung abzulegen. Im besten Fall hat der Meister viele Jahre Erfahrung gesammelt, um dann ein Geschäft zu eröffnen.

Meisterbetrieb: entweder hat der Inhaber selbst einen Meistertitel oder er nimmt sich einen Meister (stundenweise) dazu, um den Namen tragen zu können.

Meisterhaft: umschreibt, dass der Inhaber des Geschäftes bei Meistern zugeschaut hat, aber selbst keinen Meistertitel besitzt. Dies ist keine fachliche Qualifikation.

Dipl. Schmuckdesigner*in: hat ein Studium an einer Fachhochschule absolviert (8 Semester) und danach ein Diplom abgelegt. Dies ist nur nach vorheriger Ausbildung zum Goldschmied möglich. Dipl. Schmuckdesigner ist dem Meistertitel ebenbürtig. Ein Dipl. Designer und ein Meister dürfen beide ausbilden.

Juwelier: hat eine kaufmännische und keine handwerkliche Ausbildung.

Je mehr fachliche Qualifikation der Fachmann / die Fachfrau hat, desto besser kann dies in die Beratung einfließen. Ist es wichtig, wie lange ein Unternehmen besteht? Ja, ist es. Unternehmen, die durch den gleichen Inhaber schon mehrere Jahrzehnte geführt werden, haben Höhen und Tiefen durchgemacht. Der/die Unternehmer/-in wissen, worauf es ankommt, einen gesunden Betrieb zu führen und seinen Kunden qualitativ gute Ware zu liefern. Diese Betriebe haben gut gewirtschaftet und auf Nachhaltigkeit geachtet.

„Wir machen alles selbst“ – Was bedeutet es, stimmt das wirklich und ist es auch gut?

Keiner kann alles gleich gut können! Bin ich Spezialist oder führe ich einen „Bauchladen“? Da in der Ausbildung zum Goldschmied viele Techniken vermittelt werden, verfügt der Goldschmied über viele technische Kenntnisse. Qualitativ sinnvoll ist es aber, wenn sich ein Betrieb auf ein oder zwei Themen fokussiert und spezialisiert, und dann die Weiterbearbeitung der Werkstücke an seine Kollegen weitergibt, die einen Teil der Arbeit besser beherrschen. Zum Beispiel: Ein Goldschmied kann meist Edelsteine fassen, ist aber mit Extraformen (spitz, eckig) meistens überfordert. Daher ist es üblich und sinnvoll, dass er diese Tätigkeit an einen Edelstein-Fasser-Meister weitergibt, der sich darauf spezialisiert hat. Bei einem Goldschmied, der vorgibt, alles selbst zu machen, sollte das Ergebnis in Frage gestellt werden, da meistens die Qualität darunter leidet. Weiteres Beispiel: ein Hausarzt wird seinen Patienten bei einem Knochenbruch an einen Facharzt weiterleiten und nicht selbst eine OP vornehmen. Ein guter Goldschmiede-Betrieb hat sich spezialisiert und gibt daher weitere Arbeiten an einen Fachbetrieb ab.

Wo ist der Unterschied zwischen industriell gefertigten und handgearbeiteten Trauringen?

Industrielle Ringe: werden in großer Stückzahl produziert. Durch diese große Anzahl an produzierten Ringen kann ein industrieller Ring wesentlich günstiger sein, als ein handgefertigter Ring. Industrielle Ringe, die im Gussverfahren hergestellt und nicht gehärtet wurden, sind weicher und daher anfälliger für Veränderung der Oberflächenstrukturen. Die Oberflächen weisen keinen individuellen Charakter auf und wirken schlicht, einfach, gleich und oft langweilig.

Handgearbeitete Ringe: werden vom Goldschmied in liebevoller Handarbeit nach alten Goldschmiedetechniken angefertigt. Die Ringe werden zuletzt gehärtet, damit sie nicht so anfällig für Kratzer oder Einkerbungen sind. Viele kreative Oberflächenstrukturen sind möglich, die industriell nicht nachahmbar sind. Auch das Design eines handgefertigten Ringes kann sehr viel individueller und kreativer sein.

Handgeschmiedete Ringe im Kurs: hier kommt zu den individuellen Ringen das einzigartige Erlebnis für das Paar dazu. Die Ringe sind qualitativ genauso hochwertig wie handgeschmiedete Ringe, da jeder Schritt vom Goldschmied überwacht und angeleitet wird. Handgeschmiedete Ringe müssen teurer als industrielle Ringe sein, da man durch den Verschnitt und das Rohmaterial mehr Gold benötigt und außerdem ein wesentlich größerer Aufwand dahintersteckt als bei industriell gefertigten Ringen. Die Beratungsdienstleistung ist individueller und daher auch zeitaufwendiger.

Es ist unternehmerisch unmöglich, dass ein industriell gefertigter preislich Ring identisch mit einem Ring, der von Hand oder im Workshop angefertigt wurde. Bei letzterem wird mehr Aufwand und mehr Material benötigt, was sich auch im Preis widerspiegeln muss. Bleiben Sie kritisch und hinterfragen sie Dumping-Angebote! Qualität hat nun mal seinen Preis.

Gibt es qualitative Unterschiede bei original Handunterschrift – Gravuren?

Normale Diamant Gravur: Ist eine maschinelle Gravur. Es sind verschiedene Schriftarten möglich. Die Schrift ist glänzend.
Original Handunterschrift - Gravur:

a) Lasergravur: Die original Handunterschrift vom Partner wird von einem Laser tief in den Ring eingelasert. Dieses Verfahren ist sehr aufwendig und teuer, hält aber auch am längsten. Die Schrift ist matt. Diese Gravur ist teurer als die nachfolgende Gravur, da der Aufwand höher ist.

b) Nicht gelasert – maschinell mit Graviermaschine: das ist die billigere Gravur. Sie hält nicht lange, da sie nicht tief in die Ringe eingraviert wird. Von dieser Gravur raten wir ab, da sie nach kurzer Zeit wieder nachgebessert werden muss.


Ist eine Gebühr für eine Trauringberatung gerechtfertigt?

Ein erstes kurzes Gespräch sollte kostenfrei sein. Ein ausführliches Gespräch darf etwas kosten, da der Goldschmied mind. 1 bis 1,5 h Aufwand hat. Außerdem kann bei der Anfrage von Sondermodellen ein Kostenvoranschlag für weitere Arbeiten noch zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen. Ähnlich wie bei Brautmodengeschäften nehmen einige Goldschmiede eine Beratungsgebühr, die beim Kauf wieder gutgeschrieben wird.

Angebotsvergleich: Was ist bei den Angeboten von Trauringen zu beachten. Wenn ich die Maße meiner Ringe, die Goldlegierung und den Preis kenne, kann ich dieses Angebot beim nächsten Goldschmied erfragen und dies dann preislich vergleichen?

Ring ist nicht gleich Ring und Apfel ist nicht gleich Birne. Selbst wenn Sie Maße und Preise Ihrer Goldlegierung kennen, gibt es beim Preisvergleich Dinge, auf die Sie achten sollten. Diese spiegeln sich in der Form und dem endgültigen Goldgewicht wider. So kann ein Ring, der einen ovalen Durchschnitt hat, etwas mehr oder weniger wiegen, da es Ringe mit unterschiedlichen Querschnitten gibt. Oval ist nicht gleich oval. Es gibt Ovale, die weniger oder stärker gewölbt sind und daher ein unterschiedliches Goldgewicht haben. Das zeigt sich dann auch beim Preis des Rings (es ist immer das Goldgewicht).




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